
„Wir begrüßen es, dass in die Gespräche zum Thema Entwicklung der Ludwigsstraße endlich wieder Bewegung kommt. Der Stillstand der letzten Monate war für dieses überaus wichtige städtebauliche Projekt alles andere als positiv. Das anstehende Gespräch zwischen Oberbürgermeister Michael Ebling und ECE-Chef Alexander Otto ist deshalb wichtig und ein Schritt in die richtige Richtung“, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende Hannsgeorg Schönig.
Ein intensiver, regelmäßiger und vertrauensvoller Dialog zwischen der Stadt und dem Investor ECE sei absolut notwendig und sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Es müsse geklärt werden, wie es bei dieser Thematik weitergehe und welche konkreten Pläne ECE verfolge. „Wir erwarten, dass Herr Otto bei seinem Besuch in Mainz seine Absichten klar benennt. Einen weiteren langen Stillstand in dieser Frage wollen wir uns nicht leisten“, so Schönig. Ziel der CDU bleibe eine Aufwertung und Attraktivitätssteigerung der Ludwigsstraße und des gesamten Areals, damit die Einkaufsstadt Mainz noch attraktiver wird und sich im Wettbewerb mit anderen Städten im Rhein-Main-Gebiet behaupten kann. Der OB müsse zudem auch noch einmal herausstellen, dass sich der Stadtrat für ein kleinteiliges Einkaufsquartier ausgesprochen hat.
Aus Sicht der Union sollte Oberbürgermeister Michael Ebling in dem Gespräch mit ECE-Chef Otto des weiteren klarmachen, dass Mainz ein überaus attraktiver Standort ist und für einen Investor hervorragende Möglichkeiten bietet. „Die Stadt muss viel stärker ihre Attraktivität als Wirtschaftsstandort in einer prosperierenden Rhein-Main-Region herausstellen und um Investoren und Unternehmen werben. In diesem Bereich ist in den letzten Jahren einfach viel zu wenig passiert“, betont Schönig. Um die Ludwigsstraße aufzuwerten und attraktiver zu gestalten, werde nun einmal ein finanzstarker Investor benötigt. „OB Ebling muss gegenüber ECE-Chef Alexander Otto deutlich machen, dass Investoren in Mainz willkommen sind, und die Verwaltung dieses bedeutende städtebauliche Projekt mit großem Engagement begleitet“, sagt Hannsgeorg Schönig.
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