
Die CDU kritisiert weiter die Situation am Hopfengarten hinsichtlich des Sandbelages auf dem Platz. „Wir können sehr gut verstehen, dass die angrenzenden Geschäftsinhaber, Gaststättenbetreiber und die Anwohner alles andere als zufrieden sind. Der ständige Sandabrieb – am schlimmsten als Matsch bei Regenwetter – erfordert einen sehr hohen Reinigungsaufwand,“ so Thomas Gerster, CDU Stadtratsmitglied und Vorsitzender der Altstadt CDU. Für die Entsiegelung der Fläche habe er zwar Verständnis, warum jedoch in zwei Meter Tiefe eine geschlossenen Asphaltschicht im Zuge der Baumaßnahme eingebracht wurde, die ein Versickern erschwere und zu Staunässe auf dem Platz führe – das halte die CDU-Stadtratsfraktion nach wie vor für eine unnötige und teure Fehlplanung, die ausgerechnet mit der Auflage durch die Umweltbehörde von der Verwaltung begründet wurde. Spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte man eine andere Lösung in Betracht ziehen müssen.
Auch das Argument, durch den sich wenig aufheizenden Belag einer starken Erwärmung der Fläche während der Sommermonate vorzubeugen, entkräftigt Gerster, denn die großen Bäume mit ihren ausladenden Baumkronen würden ohnehin sehr viel Schatten spenden. Warum also am Hopfengarten ein schlicht unpraktischer Belag mit hohen Folgekosten bezüglich Reinigung und Instandhaltung gewählt wurde, dass fragt sich Gerster und fordert die Verwaltung auf, sich ein Bild vom Aquaplay am Hopfengarten zu machen, am besten in Gummistiefeln. Sollten sich die Mängel nicht beseitigen lassen, müsse man ernsthaft über einen neuen Belag nachdenken.
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