
Die CDU-Stadtratsfraktion tritt für eine breite Allianz zum Erhalt der Mainzer Grünanlagen ein.
„Die ungebrochene Wohnungsnachfrage und Begehrlichkeiten Einzelner rechtfertigen keinen weiteren Raubbau an den Erholungsflächen“, so der baupolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Dr. Gerd Eckhardt. Notwendig sei ein solides Konzept zur Sicherung und Erweiterung der Grünanlagen. Denn Grün- und Erholungsflächen seien in Mainz bereits jetzt schon Mangelware. Im Vergleich zu anderen Städten hinke Mainz deutlich hinter den Angeboten anderer Kommunen her. Notwendig sei ein solides Konzept zur Sicherung und Erweiterung der Grünanlagen.
Diese Chance wurde bei der jetzt geplanten Bebauung der ehemaligen Peter-Jordan-Schule am Hartenberg vertan. Je mehr Wohnungen gebaut würden, desto größer sei der Bedarf an Freiflächen.
Angesichts des bundesweiten Trends vom ländlichen Raum in die Ballungsräume zu ziehen, sei auch für Mainz, als so genannte Schwarmstadt, kein Ende des Zuzugs in Sicht.
Wer aus dem Umland nach Mainz ziehe, sei willkommen, erhöhe aber den Druck auf dem Wohnungsmarkt. Dies dürfe nicht zu Lasten der Mainzer Lebensqualität gehen. Daran haben die Parks inklusive Wallanlagen einen erheblichen Anteil, dieser müsse erweitert werden. „Die Gründezernentin darf durchaus mutiger auch im Heiligkreuz Areal für ein aufgelockertes, durchgrüntes Quartier für alle Bevölkerungsschichten eintreten. Wünschenswert wäre ein Schulterschluss statt Sonntagsreden“, sagt Dr. Gerd Eckhardt abschließend.
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