
Die CDU-Stadtratsfraktion zeigt sich erfreut über die aktuellen Entwicklungen beim Römischen Theater. „Es ist toll, dass hier in den letzten Monaten spürbar Bewegung reingekommen ist und endlich etwas passiert. Schließlich handelt es sich bei diesem historischen Bauwerk um ein einzigartiges Juwel mitten im Herzen unserer Stadt“, erklärt der kulturpolitische Sprecher Dr. Markus Reinbold. Bedauerlich sei aber, dass von Seiten der Verwaltung bislang zu wenig unternommen wurde und erst wieder private Initiativen, aktuell der Rotary Club Mainz mit dem Präsidenten Prof. Christian-Friedrich Vahl, das Thema aufgreifen mussten. Bisher sei die Finanzierung der Sitzgelegenheiten ein großes Handicap gewesen. Umso erfreulicher sei es, dass nun dank eines Sponsors die Bestuhlung der ersten Sitzreihen finanziert werden könnte. „Das ist aus unserer Sicht ein absoluter Meilenstein und eine hervorragende Nachricht“, so der Kulturpolitiker.
Der Ball liege jetzt bei der Stadt. Diese müsse in nächster Zeit ein Nutzungskonzept für das Römische Theater vorlegen, aber auch die Zwischenschritte, wie zum Beispiel die vom Rotary Club angedachte Illumination des Bühnentheaters, unterstützen. „Für uns ist klar: wir wollen, dass dieser historische Ort als Spielstätte für Theater, Konzerte oder sonstige Veranstaltungen genutzt wird“, betont Reinbold. Dabei sollte die Nutzung nicht zu eng gefasst werden. So müsse nach Ansicht der CDU auch der freien Musik-, Theaterund Kulturszene dort Raum gegeben werden. Durch die kulturelle Nutzung könnten sich auch weitere große Möglichkeiten für den Tourismus und für den Kulturstandort Mainz ergeben, die unbedingt genutzt werden sollten. „Die Richtung beim Römischen Theater stimmt. Die Verwaltung ist jetzt gefordert, ihre Anstrengungen noch deutlich zu intensivieren“, sagt Dr. Markus Reinbold.
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