
Die CDU-Stadtratsfraktion zeigt sich verwundert über den Beschluss und die Aussagen der Ampelkoalition in der gestrigen Ratssitzung zum Thema Rheingoldhalle. „Wir haben im Februar 2014 einen Antrag in den Stadtrat eingebracht, in dem wir von der Verwaltung ein Konzept zur Sanierung der Rheingoldhalle gefordert haben. Dieser Antrag wurde damals von SPD, Grünen und FDP abgelehnt. Vorher hatte Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte betont, dass ein solches Anliegen überflüssig sei, da man sich um diesen Punkt bereits intensiv kümmere und daran arbeite. Und jetzt, knapp zwei Jahre nach unserem Antrag, beschließt plötzlich die Ampel, dass die Rheingoldhalle saniert und zukunftsfähig ausgebaut werden muss. Wir fragen uns ernsthaft, was eigentlich Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte in dieser Frage seit Februar 2014 unternommen hat“, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende Hannsgeorg Schönig.
Wenn schon alles auf den Weg gebracht worden sei und die Planungen fortgeschritten seien, dann hätte die Ampelkoalition ja nicht einen solchen Beschluss fassen müssen.
„Nicht nachvollziehen können wir zudem, dass SPD, Grüne und FDP unsere Ergänzung, wonach auch die Räumlichkeiten der ehemaligen Spielbank in die Sanierung mit einbezogen werden sollten, nicht mitgetragen hat. Schließlich bieten die Räume nochmal ca. 1600 m² mehr Flächen in der Rheingoldhalle, die man gut gebrauchen könnte“, so Schönig. Die CDU erwarte, dass Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte in der nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses ausführlich darlegt, was beim Thema Sanierung der Rheingoldhalle von ihm und der Verwaltung in den letzten zwei Jahren konkret unternommen wurde.
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