
Die CDU-Stadtratsfraktion zeigt sich verwundert über die Aussagen von Verkehrsdezernentin Katrin Eder (Grüne) zum Thema Straßenbaustellen. „Die Verwaltung streut den Bürgerinnen und Bürgern bewusst Sand in die Augen, wenn sie so tut, als hätte die Stadt mit den Baustellen stadteigener bzw. stadtnaher Gesellschaften nichts zu tun“, erklärt der verkehrspolitische Sprecher Thomas Gerster. Dies sei selbstverständlich nicht der Fall. Deshalb gebe es ja regelmäßige Treffen zwischen Verantwortlichen der Stadt und der stadtnahen Unternehmen.
„Es ist völlig unstrittig, dass bestimmte Maßnahmen zwingend angegangen werden müssen und diese dann für eine gewisse Zeit zu Verkehrsbehinderungen führen“, so der Verkehrspolitiker. Nichtsdestotrotz habe man in den letzten Wochen und Monaten immer wieder beobachten können, dass in der Koordinierung zwischen der Verkehrsverwaltung und den städtischen Unternehmen einiges im Argen liege und diese in vielen Fällen eben nicht gut funktioniere.
Nicht umsonst hatte sich die CDU-Fraktion in der Stadtratssitzung vom 2. Dezember 2015 mit einer Anfrage zu dieser Thematik an die Verwaltung gewandt.
„Wir erwarten von Frau Eder, dass die Koordinierung der Baumaßnahmen zwischen ihr und den städtischen Unternehmen deutlich verbessert wird. Ziel muss es sein, die Belastungen und Behinderungen für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. Dies kann durch eine bessere Koordinierung zwischen den einzelnen Stellen durchaus gelingen“, sagt Thomas Gerster.
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