Für Schiffsanleger in der Neustadt muss eine für alle akzeptable Lösung gefunden werden

16.05.2019
Pressemitteilung MdB

Die geplanten Schiffsliegestellen an der Südmole in Mainz inklusive eines so genannten Autoabsetz- und Havarieplatzes stoßen vor Ort auf wenig Gegenliebe. „Wenn die Stadtverwaltung glaubt durch Nahverdichtung die Wohnproblematik der Stadt Mainz lösen zu können, muss sie auch für eine vernünftige Infrastruktur vor Ort sorgen. Dies schließt die Zukunft der Schiffsanlegestelle mit ein“, betont die Mainzer Bundestagsabgeordnete Ursula Groden-Kranich von Beginn an. Bereits seit mehreren Monaten führt sie in Berlin Gespräche, um die Sorgen und Bedenken der in der Neustadt lebenden Menschen zu transportieren.
„Es freut mich, dass in der kommenden Woche in Mainz ein interner runder Tisch stattfinden wird, an dem auch hochrangige Vertreter des Bundesverkehrsministeriums teilnehmen“, erklärt die Abgeordnete. Sie hatte hierzu eingeladen, um alle Beteiligte noch einmal gemeinsam an den Verhandlungstisch zu bringen. „Ziel muss es doch für uns alle sein, dass wir eine Lösung finden und präsentieren können, in der sich alle wiederfinden. Nur gemeinschaftlich können wir teure und langwierige Rechtsstreitigkeiten verhindern“, hebt Groden-Kranich abschließend hervor.