
Die Mainzer CDU weist die Kritik der SPD am Abstimmungsverhalten der CDU-Bundestagsabgeordneten Ursula Groden-Kranich in der Griechenland-Frage zurück. „Die Aussagen des SPD-Vorstandsmitglieds Klaus Euteneuer sind befremdlich und offenbaren ein sehr merkwürdiges Demokratieverständnis“, erklärt Klaus Hafner, Mitglied des CDU-Kreisvorstands. Ursula Groden-Kranich besitze ein freies Mandat und habe sich aus sachlichen Gründen dafür entschieden, das dritte Hilfspaket abzulehnen. Hierfür gebühre ihr Respekt und keine rein parteipolitisch motivierte Kritik. Schließlich gebe es eine Vielzahl inhaltlicher Gründe für eine Ablehnung. Deutlich werde dies beispielsweise an der Kritik vieler Wirtschaftsexperten.
„Eine gut begründete Sachentscheidung auf so billige parteipolitische Art und Weise zu kritisieren ist armselig. Statt Ursula Groden-Kranich, die sich seit ihrer Wahl ununterbrochen und mit großem Engagement für ihren Wahlkreis einsetzt, zu kritisieren, sollte die Mainzer SPD lieber vor ihrer eigenen Haustür kehren“, sagt Klaus Hafner.
Empfehlen Sie uns!